Lippe und somit Dörentrup hat bei diesem Unwetter Glück gehabt!!

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Solche Bilder wie im Jahr2019 oder gar wie jetzt gerade in den Überschwemmungsgebieten, sind uns Gott sei Dank dieses Mal erspart geblieben. Wir können nur mit dehnen Mitfühlen, die leider von diesen Unwettern betroffen sind. Uns bleibt nichts anderes, als ihnen über Spenden oder andere Hilfen zu zeigen, dass sie in ihrer Not nicht alleine gelassen werden.

Aber das heißt nicht, dass es uns nicht beim nächsten Mal treffen kann! Wir müssen in Dörentrup Maßnahmen ergreifen, um die Folgen solcher Regenfälle zu minimieren. Vermeiden werden wir sie wohl nie können. So muss die Gemeinde schauen, wie und wo man Bachläufen mehr Möglichkeiten bieten kann sich Auszubreiten, Fließgeschwindigkeiten zu verringern, oder wo man versiegelte Flächen entsiegeln kann, damit dort wieder Wasser versickert. Hierzu muss mit den Eigentümern/innen betroffener Grundstücke geredet werden. Auch die Landwirtschaft kann z. B. durch Hecken und weitere Maßnahmen helfen. Jede kleine Maßnahme bringt da zwar nur einen kleinen Tropfen, aber viele Tropfen zusammen machen eben aus einem Bauchlauf ein reißendes Gewässer. Jeder kann z. B. für seinen Garten Wasser von den Dachflächen auffangen. Wenn man umbaut, kann man eine Zisterne mit anlegen, damit man das aufgefangene Wasser auch für die Toilettenspülung benutzen kann. Klar werden Umbaumaßnahmen dann aufwendiger, teurer, aber es wäre ein Punkt den jeder selber für sich durchführen kann. Und diese beiden genannten Punkte würden auch bei länger anhaltender Trockenheit unsere Wassergewinnungsanlagen, unsere Grundwasserentnahmen entlasten. Ein weiterer Punkt bei den Folgen der Klimaanpassung. Und wir werden viele Punkte, Maßnahmen brauchen, um die Folgen der Klimaanpassung etwas abzumildern. Bitte helft dabei mit.

Martin Grohnert, Fraktionsvorsitzender SPD Dörentrup

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