Herzlich willkommen

Liebe Leser/innen, liebe Dörentruper Bürger/innen, liebe Genossen/innen !

Herzliche Wilkommen auf unserer Hompage.

Wir haben im letzten Jahr einige Veränderungen im Ortsvereinsvorstand und Fraktionsvorstand gehabt. Dies sind Punkte die es in jedem Ortsverband jeder Partei immer wieder geben wird. Aber wir finden für die neu zu besetzenden Posten die richtigen Personen gefunden zu haben.

Allerdings wären wir froh, wenn öfters Posten neu zu besetzen wären, weil neue Mitglieder da wären, die sich gerne in unserer Partei, unserem Ortverein und in die Arbeit in unserer Gemeinde einbringen möchten. Wir sind für alle offen, die für die sozialen Gerechtigkeit und ökologischen Fortschritt sind und dafür eintreten wollen.

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News

SPD Dörentrup wählt einen neuen Vorstand

von:

Mit zeitlicher Verzögerung durch die Corona-Pandemie wurde am 20. 08. 22 der neue Vorstand der SPD Dörentrup gewählt. Im einzelnen hat jetzt Barbara Gerber den Vorsitz, ihr Stellvertreter ist Jürgen Schnittger. Die Kasse wird von Rudgar Gerber übernommen, als Schriftführer wurde Horst Beyer gewählt.

Die neue Vorsitzende bedankte sich bei dem alten Vorstand für die schwierige Arbeit während der Pandemiezeit. Sobald auch die neuen Beisitzer berufen wurden, wird der   neue Vorstand seine Arbeit aufnehmen und hofft, nicht wieder durch eine Krankheitswelle ausgebremst zu werden. Über die stattfindenden Aktivitäten wird dann regelmäßig berichtet.

Lippe und somit Dörentrup hat bei diesem Unwetter Glück gehabt!!

von:

Solche Bilder wie im Jahr2019 oder gar wie jetzt gerade in den Überschwemmungsgebieten, sind uns Gott sei Dank dieses Mal erspart geblieben. Wir können nur mit dehnen Mitfühlen, die leider von diesen Unwettern betroffen sind. Uns bleibt nichts anderes, als ihnen über Spenden oder andere Hilfen zu zeigen, dass sie in ihrer Not nicht alleine gelassen werden.

Aber das heißt nicht, dass es uns nicht beim nächsten Mal treffen kann! Wir müssen in Dörentrup Maßnahmen ergreifen, um die Folgen solcher Regenfälle zu minimieren. Vermeiden werden wir sie wohl nie können. So muss die Gemeinde schauen, wie und wo man Bachläufen mehr Möglichkeiten bieten kann sich Auszubreiten, Fließgeschwindigkeiten zu verringern, oder wo man versiegelte Flächen entsiegeln kann, damit dort wieder Wasser versickert. Hierzu muss mit den Eigentümern/innen betroffener Grundstücke geredet werden. Auch die Landwirtschaft kann z. B. durch Hecken und weitere Maßnahmen helfen. Jede kleine Maßnahme bringt da zwar nur einen kleinen Tropfen, aber viele Tropfen zusammen machen eben aus einem Bauchlauf ein reißendes Gewässer. Jeder kann z. B. für seinen Garten Wasser von den Dachflächen auffangen. Wenn man umbaut, kann man eine Zisterne mit anlegen, damit man das aufgefangene Wasser auch für die Toilettenspülung benutzen kann. Klar werden Umbaumaßnahmen dann aufwendiger, teurer, aber es wäre ein Punkt den jeder selber für sich durchführen kann. Und diese beiden genannten Punkte würden auch bei länger anhaltender Trockenheit unsere Wassergewinnungsanlagen, unsere Grundwasserentnahmen entlasten. Ein weiterer Punkt bei den Folgen der Klimaanpassung. Und wir werden viele Punkte, Maßnahmen brauchen, um die Folgen der Klimaanpassung etwas abzumildern. Bitte helft dabei mit.

Martin Grohnert, Fraktionsvorsitzender SPD Dörentrup

Der Entwurf des Landeswassergesetzes lässt Verschlechterungen zu!

von:

Der Entwurf sieht vor, dass die Gewässerrandstreifen an Bächen auf 5m Breite zurückgestuft, oder sogar ganz aufgehoben werden. Die Wasserqualität der Bäche und Flüsse könnte darunter extrem leiden.

Außerdem darf, bei durchkommen dieses Gesetzes, in Wasserschutzgebieten Abbau von Sand, Lehm, Schotter oder Kies genehmigt werden. Dies kann dazu führen, dass die sogenannten Grundwasserleiter gestört werden und aus den Quellen oder Brunnen kein, oder wesentlich weniger Wasser für unser Trinkwasser gefördert werden kann.

Die Umwelt muss darunter leiden, eventuell auch die Dörentruper Bürger, die dann höhere Wassergebühren bezahlen dürfen, da für die Trinkwasserversorgung zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, die natürlich mit erheblichen Kosten verbunden sein werden. Ein Brunnen in Humfeld liefert zurzeit schon kein Wasser mehr. Eine Folge der letzten drei Dürrejahre? Hier müsste die Landespolitik ansetzen, mit Möglichkeiten, Maßnahmen zu Fördern und unbürokratisch umsetzen zu lassen, welche der Vorbeugung von Folgeschäden solcher Dürren und gravierenden Starkregenereignissen dienen. Und nicht damit, dass man den Wasser- und Grundwasserschutz zurückschraubt.

Wir haben einen Antrag im Rat eingebracht, dass die Gemeinde Dörentrup selber schnellstmöglich Maßnahmen ergreift um den Folgen von Starkniederschlägen und Dürreperioden entgegen zu wirken. Dem Antrag wurde zumindest in der Form zugestimmt, dass die Verwaltung beauftragt wird Maßnahmen hierfür zu erarbeiten. Nur zusätzliche Kosten darf dies natürlich nicht verursachen.

Ein Resolutionsantrag von uns im Gemeinderat, gegen den Entwurf zum Landeswassergesetz, wurde mit der Mehrheit der Parteien unserer Landesregierung zurückgewiesen. Bleibt zu hoffen, dass auf die Politiker von CDU und FDP noch umsichtige Berater
zukommen, welche dann die Landesregierung zur Einsicht bringt.

 

Martin Grohnert

(Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion)

 

FFP2-Masken für die Tafel in Dörentrup

von:

Die Ausgabestelle Dörentrup der Tafel Ostlippe nimmt 200 FFP2-Masken vom Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn und der SPD Dörentrup entgegen.

„Mir ist es wichtig, dass wir alle gemeinsam versuchen, gut aus dieser Corona-Zeit herauszukommen. Im Moment gehören OP- und FFP2-Masken dazu, da sie den besten Schutz für den Träger garantieren“, begründet Jürgen Berghahn die spontane Spendenaktion. Nachdem die Landesregierung den Antrag der SPD-Fraktion auf kostenlose FFP2-Masken für alle abgelehnt hatte, war für ihn klar, dass gehandelt werden muss. „Es kann doch nicht sein, dass die Einkommensschwachen sich Masken schlicht nicht leisten können und trotzdem keine Unterstützung erhalten“, waren auch Falk Niehage und Martin Grohnert von der SPD Dörentrup sofort dabei. Unterstützt wurde die Aktion von der Heutor Apotheke in Blomberg, die die Masken zu einem vergünstigten Preis zur Verfügung stellte.

Für die Kundinnen und Kunden der Tafel Ostlippe ist der Gang zur Tafel auch ohne Corona oft schon schwer genug. „Auch wenn doch klar sein müsste, dass jeder in Deutschland ein Recht auf Grundversorgung hat, wissen wir von vielen Berechtigten, die trotzdem nicht kommen. Der Schritt, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht ist für viele eine sehr große Hürde“, führt Oliver Feldscher von der Ausgabestelle Dörentrup aus.

Hinzu kommt nun die Sorge vor einer Ansteckung mit Corona. „Aktuell ist der Ausgaberaum aufgrund des Infektionsrisikos geschlossen“, so der fast der 90-Jährige Dieter Schnitger, der sich weiterhin um die kontaktreduzierte Ausgabe von Lebensmitteltüten oder Gutscheinen an der Eingangstür kümmert. Ihm ist es ein Anliegen, dafür zu sorgen, dass Lebensmittel nicht einfach entsorgt werden, sondern an die gegeben werden, die sie sich sonst nicht leisten könnten. „Meine Generation hat Hunger erlebt. Zu sehen, wieviel weggeschmissen wird und wie gerade jüngere Menschen das Mindesthaltbarkeitsdatum mit einem „Wegwerfdatum“ verwechseln, bewegt mich sehr“, erklärt Dieter Schnitger.

Alle 40 Helferinnen und Helfer der Ausgabestelle hoffen sehr, dass möglichst bald wieder ein normaler Ablauf möglich sein wird. „Unser Team ist toll und unglaublich engagiert! Wenn im Sommer mal Obst übrigbleibt, wird dieses bspw. auch mit nach Hause genommen, um daraus Marmelade zu kochen und diese dann wieder verteilen zu können“, erzählen Dieter Schnitger und Oliver Feldscher mit leuchtenden Augen.

„Wie wichtig es ist, dass wir als Gesellschaft aufeinander achten, wird durch Corona noch sichtbarer. Ich bin froh, dass wir diese wertvolle Arbeit der Tafel Ostlippe unterstützen konnten und hoffe sehr, dass die von Arbeitsminister Hubertus Heil zugesagten  FFP2-Masken vom Bund zu einem realistischen Preis erworben werden und schnell und unbürokratisch ausgegeben werden können“, so Jürgen Berghahn.

 

Ein paar Worte zum neuen Jahr

von:

Liebe Dörentruper und Dörentruperinnen,

 

wir alle leiden in diesen Tagen unter einem Mangel an sozialen Kontakten. Auch die vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Miteinanders sind kein Ersatz für das persönliche Treffen. Dieser Mangel wird vielfach durch Medien kommentiert und auch bei den seltenen Begegnungen, z. B. beim Einkauf ist dieser Mangel immer  ein Thema.

Auch wir als politisch Tätige sind von diesem Problem betroffen. Unsere Kommunikationswege mit den Bürgern und Bürgerinnen sind arg eingeengt und die Ergebnisse der Ausschüsse, die Vorhaben unserer Verwaltung unter unserem neuen Bürgermeister und die Stellungnahmen der Fraktionen zu diversen Themen können nicht in angemessener Form weitergegeben werden.

Mit diesem Text wollen wir darauf aufmerksam machen , dass wir sehr wohl um diese Mängel wissen und uns immer wieder fragen, wie diese – zumindest z. Teil – aufgefangen werden können.

Auch wenn wir alle mit den Folgen des Lockdowns zu kämpfen haben, wollen wir hiermit doch vermehrt auf die Möglichkeit des Austausches durch unsere Medien, Homepage, Facebook u.a. und auch das gute alte Telefon hinweisen. Unsere Ratsmitglieder und Sachkundigen Bürger sind jederzeit erreichbar und freuen sich über Ihr Interesse für unsere Arbeit und Ihre Vorschläge des Agierens in dieser und der Zeit nach dem Stillstand.

Hoffentlich finden Sie eine Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten – zur beiderseitigen Ermunterung und evtl Gesprächen über die Folgen dieser Krise.

 

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit

 

Barbara Gerber

für den Ortsverein und die Fraktion der SPD in Dörentrup